Räume zeigen die Spuren ihrer Bewohner und sind ein Spiegel ihrer Zeit. Sie sind geprägt von sozialen, kulturellen und psychischen Einflüssen; und sie sind individuelle Bereiche, die Schutz und
Geborgenheit bieten sollen.
In ihren Bildern erforscht die Malerin Carola Dewor die vielfältigen Facetten von Interieurs und deren hintergründigen Geschichten, wobei die figürliche Darstellung des Menschen in ihren Bildern
bewusst vermieden wird. Das ermöglicht es den Betrachtern diese Räume selbst zu betreten.
Ein Bild zu malen und für das, was die Künstlerin inspiriert eine eigene Interpretation zu finden, ist ein intensiver Prozess bei dem das Medium Malerei für Carola Dewor ebenso bestimmend ist,
wie das Motiv selbst.
Erst durch die Gestik und Ausdruckskraft der Pinselspur, sowie anderer malerischer Werkzeuge, erhält das Atmosphärische der Orte seine visuelle Präsenz.
In einem Raum zu sein bedeutet für mich, die Dimension, das Licht, die Luft, die Farben und Dinge mit meinem Körper und meinen Sinnen wahrzunehmen. Es ist ein intensiver Prozess tief in eine Atmosphäre einzutauchen und für das, was mich inspiriert, eine eigene Interpretation zu finden. Und immer wieder staune ich über das Wunder, dass ich diese Empfindungen durch die Malerei unmittelbar sichtbar machen kann.
2022 | Mitglied im VBKW |
2019 - 2020 | Artist in Residence, Saint-Louis, Sénégal, Reise durch Sénégal |
2000 | Gründungsmitglied des Shedhalle Tübingen e.V. |
1997 | Gründung der privaten Kunstschule kunstlabor - dewor |
1995 | Mitglied im Künstlerbund Tübingen |
1994 | Arbeitsaufenthalt in Sao Paulo, Brasilien |
1984 | Meisterschülerin der Universität der Künste Berlin, Prof. Klaus Fußmann |
1982 – 83 | Stipendiatin des California Institute of The Arts, Los Angeles |
1983 | Reise durch Mexiko |
1980 | Reise durch die USA |
1978 – 1985 | Studium der freien Malerei, Universität der Künste Berlin |
2025 |
Hechingen |
Villa Eugenia, "Echo der Zeit", zusammen mit Merja Herzog-Hellstén |
2024 |
Donzdorf Pforzheim Ludwigshafen |
Städt. Galerie Schloss Donzdorf Galerie Brötzinger Art Galerie Lauth |
2023 |
Bad Godesberg Stuttgart |
Kunstverein, "Vor und hinter der Tür", zusammen mit Christa Steinmetz Sympra GmbH |
2022 | Tübingen | Kulturhalle, "The Place Within" |
2020 | Saint Louis, Sénégal | Galerie Siki, Saint-Louis, Sénégal |
2019 | Rottenburg | Kulturverein Zehntscheuer (mit Hannelore Fehse und Johanna Jakovlev) |
2019 | Reutlingen | Galerie im Gewölbe, "Melancholie des Verlusts" |
2015 | Tübingen | Galerie im Künstlerbund |
2013 | Stuttgart | Deutsch Amerikanisches Zentrum |
2012 | Freiburg | Galerie Schindel |
2011 | Freiburg | Deutsch Amerikanisches Institut |
2008 | Tübingen | Deutsch Amerikanisches Institut |
2002 | Stuttgart | Galerie Reihe 22 - zusammen mit Silke Panknin |
2002 | Reutlingen | Kunstverein - Hans Thoma Gesellschaft |
2001 | Hechingen | Kunstverein Weißes Häusle |
2025 |
Art Karlsruhe |
mit Galerie Lauth, Ludwigshafen |
2024 |
Stuttgart |
POP UP GALERIE, mit Galerie Strzelski, Stuttgart VBKW Förderpreis 2024, Neue Mitglieder |
2023 |
Tübingen | Künstlerbund Tübingen, Jahresausstellung |
Donaueschingen | Donaueschinger Regionale | |
2019 |
Donaueschingen | Donaueschinger Regionale |
2017 | Tübingen | Begegnungen mit Ugge, Kulturhalle |
Tübingen | Raumgewinn, Kulturhalle | |
2015 | Dresden | Galerie Drei |
2013 | Rottenburg | Kunstverein Zehntscheuer |
2006 | Perugia, Italien | Angelus Novus, Rocca Paulina |
2000 | Singen | Künstlerbund Baden-Württemberg |